Häufige Sportverletzungen:
Auch im Freizeitsport besteht ein Verletzungsrisiko!
- Verschiedene Faktoren wie zum Beispiel ungenügendes Aufwärmen, falsches Equipment oder Überlastung erhöhen das Risiko für Sportverletzungen.
- Besonders häufig sind zum Beispiel der gefürchtete Kreuzbandriss, Verstauchungen oder Verrenkungen.
- Gelenke, Bänder und Sehnen sind oft die Leidtragenden, wenn es beim Sport zur Sache geht.
Sportverletzungen vorbeugen:
Geben Sie Sportverletzungen keine Chance! Mit diesen Tipps beugen Sie effektiv vor:
- Aufwärmen – ideal ist eine Aufwärmphase von mindestens 10 Minuten
- Eigene Grenzen anerkennen
- Gute Ausrüstung – lassen Sie sich von Ihrem Trainer beraten
- Regelmäßiges Training
- Häufiger Pausen einlegen
- Verletzungen ausreichend ausheilen lassen.
Freizeitsport ist gesund!
Falsches Schuhwerk muss nicht sein. Ausreichende Stoßdämpfung sind bei Laufschuhen wichtig , damit die Gelenke keinen Schaden nehmen.
Hier erfahren Sie mehr über
Sportverletzungen: Überblick
Einige der häufigsten Sportverletzungen haben wir hier für Sie zusammengestellt:
- Verletzungen an Muskeln und Weichteilen
- Prellung (meist durch stumpfe Gewalteinwirkung wie Tritt, Sturz oder Schlag)
- Muskelzerrung (als Folge der Überdehnung von Muskelfasern)
- Muskelfaserriss (Zerstörung von größeren Anteilen der Muskulatur bzw. ganzer Muskelfaserbündeln)
- Verletzungen von Sehnen und Bändern
- Bänderriss (wird meist durch ein regelrechtes „Knallen“ bemerkt) – häufig betroffen sind Sprunggelenk sowie Kreuzbänder im Knie-Bereich, ggf. in Verbindung mit Kapselriss
- Sehnenriss (ebenfalls als knallendes Geräusch bemerkbar) – häufig betroffen ist zum Beispiel die Achilessehne
- Verletzungen der Gelenke Weiter zu Knie-Operation…
- Verstauchung (Überdehnung von Bändern und Sehnen) – häufig ist das Sprunggelenk betroffen
- Verrenkung (Luxation)
- Darüber hinaus zählen auch Brüche und Wunden zum Spektrum der Sportverletzungen.
Typische Symptome bei Sportverletzungen sind:
- Schmerzen,
- Schwellung,
- Blutergüsse und
- eingeschränkte Belastbarkeit.
Die Ausprägung der Beschwerden ist natürlich von der Art der Sportverletzung abhängig.
Sofort-Hilfe mit der PECH-Regel
Für den Akutfall hat sich bei Sportverletzungen die sogenannte PECH-Regel bewährt:
P – Pause einlegen. Unterbrechen Sie sofort die körperliche Aktivität.
E – Eis auflegen. Sorgen Sie für eine Kühlung der betroffenen Stelle. Geeignet ist zum Beispiel ein mit kaltem Wasser getränkter Lappen oder Cold Packs aus der Apotheke. Legen Sie niemals Eis direkt auf die Haut, es könnte zu Gewebeschädigungen kommen.
C – Compression anlegen. Ein Compressionsverband (Druckverband) hat sich bei Sportverletzungen bewährt.
H – Hochlegen: Lagern Sie das betroffene Körperteil hoch (über Herzhöhe).